Informationen über die Projekte, die derzeit dank Ihrer Unterstützung von der Stiftung „E’stato il vento“ realisiert werden, sowie über die Ziele der Stiftung

Le informazioni in italiano vedi sotto…

• Wiedereröffnung der Handwerksbetriebe und Wiederherstellung der Aufnahme von Geflüchteten: Die Stiftung ist derzeit mit den bürokratischen Formalitäten – und mit deren Finanzierung – für die vorschriftgemäße Inbetriebnahme der Räumlichkeiten beschäftigt, die für Weberei, Keramik- und Glaswerkstatt, Schreinerei, Stickerei, Schokoladenmanufaktur und sonstige Handwerksbetriebe vorgesehen sind. In all diesen Läden und Werkstätten sollen erneut Einwohner*innen von Riace und Geflüchtete zusammenarbeiten, so wie es vor der Schließung im Sommer 2018 der Fall war. Die Stiftung wird darüber hinaus für einige Monate die Kosten für das Arbeitsentgelt der Mitarbeiter*innen übernehmen, die in den Handwerksbetrieben und in den solidarischen Aufnahmeeinrichtungen beschäftigt sein werden. Dies wird voraussichtlich in der zweiten Hälfte des Jahres 2019 geschehen, bzw. sobald der Betrieb wieder aufgenommen werden kann. Die Förderung hat zum Ziel, dass sich die Betriebe so schnell wie möglich selbst tragen. Mehr

Solidarität mit der italienischen Gemeinde Riace in Freiburg

Pressemitteilung 10.11.2018  – Schafft mehr Solidarity Cities!

Heute fand in Freiburg eine Kundgebung von der Initiative Solidarity City Freiburg in Solidarität mit der italienischen Gemeinde Riace statt. „Solidarität mit Riace“ und „Hände weg von Riace“ waren die zentralen Forderungen bei der Demo. Zahlreiche Menschen haben sich auf dem Rathausplatz versammelt. Mehr

Solidarität mit der italienischen Gemeinde Riace und dessen Bürgermeister Domenico Lucano

Die Initiative Solidarity City Freiburg ruft auf zur Kundgebung und Demonstration, Samstag den 10. November 2018, 13 Uhr * Rathausplatz Freiburg
Solidarität mit der italienischen Gemeinde Riace und dessen Bürgermeister Domenico Lucano

In Rom wird am 10. November 2018 eine Großkundgebung u.a. für Riace stattfinden.
Film und Diskussion „Il Volo“ von Wim Wenders am 28. November 2018 zu Riace im Kommunalen Kino Freiburg. 19.30 Uhr Mehr

Neue Schiffstragödie / zwei Versionen von Erklärungen

Dutzende Tote, unter ihnen Frauen und Kinder, werden vermisst.Italien

http://ffm-online.org/2013/10/11/dutzende-tote-unter-ihnen-frauen-und-kinder-il-fatto-quotidiano/

Zu der neuen Schiffstragödie ist es um 17:15 Uhr (11.10.2013) gekommen, als ein maltesisches Überwachungsflugzeug ein Schiff mit 250 Flüchtlingen an Bord überflogen hat. Das Schiff solle gerade die libyschen Gewässer verlassen haben und sich bereits in der maltesischen Meeresregion befunden. Es befand sich in Seenot und hatte SOS auch über Satellitentelefon gesendet. Die Flüchtlinge sind, als sie überflogen wurden, aufgestanden, haben gewunken und wollten sich dem Flugzeug mit ihren Körperbewegungen bemerkbar machen. Dadurch ist das Schiff gekentert. 50 Überlebende sollen von italienischen Küstenwachen und Militärs, 150 von maltesischen Küstenwachen gerettet worden sein. Mehr

Treffen des EU-Rates: EU muss Konsequenzen aus Lampedusa-Katastrophe ziehen

PRO ASYL erwartet Signal zur Abkehr von der Abschottungspolitik –  auch aus Deutschland

Presseerklärung von PRO ASYL 7. Oktober 2013:
Nach der Flüchtlingskatastrophe vor Lampedusa wird erwartet, dass sich der heute zusammenkommende EU-Rat mit der Asylpolitik der EU befasst. PRO ASYL fordert vom Rat ein deutliches Signal zur Abkehr von der bisherigen Abschottungspolitik gegenüber Schutzsuchenden. „Deutschland muss hier sein politisches Gewicht in der EU endlich zugunsten einer Flüchtlingspolitik einsetzen, die Flüchtlingen eine gefahrenfreie Einreise ermöglicht“, so Günter Burkhardt von PRO ASYL.
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Appell zum unterzeichnen aus Italien

Appell zur Öffnung eines humanitären Korridors für ein europäisches Asylrecht

 http://www.meltingpot.org/Appello   Auf der Seite befindet sich der Appell in englischer, französicher und italienischer Sprache.

An die Minister und Parlamente in Europa, an die europäischen Institutionen, an die internationalen Organisationen

Fast täglich berichten die Nachrichten von der Tragödie, die sich inmitten der blauen Grenze – dem Mittelmeer – abspielt.  Genau in diesen Stunden erreichen uns Meldungen von Hunderten von Leichen, die im Meer aufgelesen werden, Kinder, Frauen und Babys, die ins Wasser gesprungen sind, nachdem auf einem Schiff mit Kurs auf Europa ein Brand ausgebrochen war. Es handelt sich um Asylflüchtlinge, Frauen und Männer auf der Flucht vor Krieg und Verfolgung, wie schon all die anderen, die das Meer im Lauf der Jahrzehnte verschlungen hat: über 20.000 Menschen.

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