Als Teil des Bündnisses gegen rassistische Zustände rufen wir zur Kundgebung gegen rassistische Zustände und die Berichterstattung der BZ am kommenden Mittwoch um 18 Uhr vor der Geschäftsstelle der Badischen Zeitung in der Bertoldstraße auf. Mehr
Autor: Forumsadmin
Neuer Gesetzesentwurf will die Abschiebehaft ausweiten
Perfidie in Paragrafenform
„Dieser Gesetzentwurf ist das Schärfste und das Schäbigste, was einem deutschen Ministerium seit der Änderung des Asylgrundrechts vor 21 Jahren eingefallen ist. Er ist nicht nur eine Ansammlung von Nickeligkeiten, neuen Erschwernissen und Bürokratismen; im Kern ist er die Perfidie in Paragrafenform,“ schreibt Heribert Prandl in der Süddeutschen Zeitung. Mehr
Gesetzesvorlage „sichere Herkunftsländer“
Serbien, Bosnien-Herzegowina und Mazedonien sollen als sichere Herkunftsländer eingestuft werden
Am kommenden Montag den 26.05.2014 wird der „Entwurf eines Gesetzes zur Einstufung weiterer Staaten als sichere Herkunftsstaaten und zur Erleichterung des Arbeitsmarktzugangs für Asylbewerber und geduldete Ausländer“ erstmals im Innenausschuss des Bundesrates beraten. Zuvor wurde der Gesetzentwurf vom Bundeskabinet verabschiedet. Der Entwurf ist als eilbedürftigte Vorlage eingestuft. Mehr Informationen.
Erneutes Protestcamp in Würzburg
Kritik an Asylpolitik: Flüchtlinge errichten erneut Protestcamp in Würzburg
Am Donnerstag (22.05.14) errichten iranische Asylsuchende in der Würzburger Innenstadt ein Protestcamp. An der Aktion beteiligen sich neun Flüchtlinge aus den Gemeinschaftsunterkünften Schweinfurt, Aschaffenburg und Gemünden. Wie bereits im März 2012 werden sie in zwei Zelten campieren.
Bayrischer Rundfunk, 22/07/2014 Sat1 Bayern, 22/05/2014
Mitmachen bei der Postkartenaktion des Freiburger Forums
Postkartenaktion gegen sichere Herkunftsländer
Obwohl Roma in Bosnien-Herzegowina, Mazedonien und Serbien massiven Diskriminierungen ausgesetz sind, will die Bundesregierung diese Länder zu “sicheren Herkunftsstaaten” erklären. Gründliche Prüfungen des individuellen Schutzanspruchs eines jeden Flüchtlings aus den genannten Staaten würden damit gesetzgeberisch verhindert. Das Asylrecht wird weiter ausgehöhlt. Daher fordern wir die Landesregierung auf, dem Gesetz im Bundesrat die Zustimmung zu verweigern. Machen Sie mit und nehmen Sie an unserer Postkartenaktion teil! Mehr Informationen!
Vier Mädchen und deren Eltern aus Konstanz abgeschoben
Über Nacht abtransportiert!
20. Mai. 2014 / Vier Stühle in den Schulbänken der Geschwister-Scholl-Schule und der Gebhardschule in Konstanz blieben am Morgen leer. Ohne sich von ihren Schulfreundinnen und Schulfreunden verabschieden zu können wurden die vier Schwestern Sefda (13), Fidan (10), Nakie (8) und Isik (7) aus dem Schlaf gerissen und von der deutschen Polizei abtransportiert. Dies ungeachtet dessen, dass bereits über 1000 Bürgerinnen und Bürger für den Verbleib der Kinder eine Petition unterzeichnet haben. Mehr
March for freedom
Marsch von Flüchtlingen nach Brüssel 
Protest gegen EU-Migrationspolitik
Flüchtlinge protestieren seit Sonntag mit einem Marsch gegen die Migrations- und Flüchtlingspolitik der Europäischen Union. Ziel ist die EU-Metropole Brüssel.
Wir haben einen Traum:
Bewegungsfreiheit und freie wahl des Wohnsitzes für all Asylsuchenden!
Stop der Dublinfalle und der Zwangsunterbringung in Lagern in Europa! Mehr
Offener Brief an die Landesregierung Baden-Württemberg
Wir fordern ein humanitäres Bleiberecht für Roma-Flüchtlinge
aus Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Mazedonien und Serbien!
Hier unterschreiben!
Roma unterliegen in den Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien umfassender Diskriminierung. Sie sind massiv von Armut und sozialer Ausgrenzung betroffenen. Die gravierenden Folgen dieser Situation sind in zahlreichen Studien dokumentiert worden: Kinder finden keinen Zugang zu schulischer Bildung, Mehr
Tagung „Doing Deportation“
Vom 17. bis zum 19. Juli findet im Haus Wiesneck bei Freiburg die Tagung „Doing Deportation. Moral und Kontingenz in der Abschiebepraxis“ statt.
Gericht spricht Roma aus Serbien Schutz zu
PRO ASYL: Pauschale Einstufung von Westbalkanstaaten als sichere Herkunftsländer nicht zu rechtfertigen
Während die Große Koalition ein Gesetz vorbereitet, das Serbien, Bosnien-Herzegowina und Mazedonien zu sicheren Herkunftsländern von Asylsuchenden erklärt und Asylanträge aus diesen Ländern pauschal abwehren soll, hat ein Stuttgarter Gericht zwei Angehörige der Roma-Minderheit in Serbien als Flüchtlinge anerkannt.
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