Das Freiburger Forum aktiv gegen Ausgrenzung hat 2011 den Tag X https://www.freiburger-forum.net/tag-x1/ initiiert. Seit sieben Jahren gab es immer wieder Aktionen und Demonstrationen um auf die staatlichen Abschiebungen aufmerksam zu machen. Auch wenn in letzter Zeit keine Aktionen stattfanden, existiert Tag X weiter – denn leider gibt es weiterhin Abschiebungen, auch aus Freiburg. Wir möchten das Projekt Tag X wieder stärker beleben und euch ab jetzt über Abschiebungen aus Freiburg und der Region mehr informieren. Mehr
Für einen antirassistischen Feminismus
Sexualisierte Gewalt: Kein Einzelfall in Deutschland
In der Nacht vom 13. auf den 14. Oktober ist eine furchtbare Straftat begangen worden. Ein 18-jährige Frau wurde von mehreren Männern nacheinander vergewaltigt. Die Polizei geht im Moment von 8 Tätern aus. Dieses Schicksal ist kein Einzelschicksal. Laut polizeilicher Kriminalstatistik wurden im Jahr 2017 7495 Menschen Opfer von Vergewaltigung und sexueller Nötigung. Das sind zwanzig jeden Tag. Vor allem Frauen und queere Menschen sind davon betroffen. Die Dunkelziffern sind in allen Fällen enorm hoch. Sexualisierte Gewalt ist ein Tabu und wird oft verschwiegen.
Solidarität mit der italienischen Gemeinde Riace und dessen Bürgermeister Domenico Lucano
Die Initiative Solidarity City Freiburg ruft auf zur Kundgebung und Demonstration, Samstag den 10. November 2018, 13 Uhr * Rathausplatz Freiburg
Solidarität mit der italienischen Gemeinde Riace und dessen Bürgermeister Domenico Lucano
In Rom wird am 10. November 2018 eine Großkundgebung u.a. für Riace stattfinden.
Film und Diskussion „Il Volo“ von Wim Wenders am 28. November 2018 zu Riace im Kommunalen Kino Freiburg. 19.30 Uhr Mehr
Gegen nationalistische und rassistische Hetze! Stoppt den Wettlauf zur Ausgrenzung und Entrechtung! Gleiche Rechte und ein gutes Leben für Alle !
Kommt zur landesweiten Demonstration am 13. Oktober in Karlsruhe – Meldet eure Unterstützung bei info@stop-deportation.de an. Mehr
„Freiwillige“ Rückkehr statt Abschiebung?
Entwicklungshilfe für Grenzschutz und Rückführung | Vortrag von Ramona Lenz (medico, Frankfurt a.M.) | Donnerstag, 18. Oktober, 20:00 Uhr | Passage 46, Bertoldstr. 46 Mehr
RASTHAUS-FEST – Open Air auf dem Grether-Gelände
20 Jahre Rasthaus – und noch immer kein Großes
„Was heißt es, Fluchtursachen wirksam zu bekämpfen?“
Vortrag und Diskussion mit Thomas Gebauer, Sprecher von Medico International
26. Oktober, 19 Uhr in der Aula der Hebel Schule Mehr
AntiRa Stadtrundgang gegen die Landes-Erst-Aufnahmeeinrichtung in Freiburg
Rad(el)ikal gegen die „LEA“ | Flyer | Samstag, 16. Juni 2018 13 Uhr | Mit Fahrrad @ Faulerstraße, Freiburg (Höhe Faulerparkplatz)
Mit dem Fokus auf die neue Landeserstaufnahmeeinrichtung (LEA) wollen wir die City Tour mit einer Critical Mass verbinden und verschiedene staatliche Institutionen anfahren, die für die Funktion und Aufrechterhaltung des Sammellagers verantwortlich sind. Dabei werden wir über die Aufgaben der Behörden informieren und die politischen Hintergründe kritisch beleuchten.
Wir selbst stehen der neuen LEA als politisch brisantes Sammellager kritisch gegenüber. Wir bezweifeln, dass Geflüchtete durch eine isolierte Unterbringung in menschenrechtlichen Grauzonen einen effektiven Zugang zu sogenannten rechtsstaatlichen (Asyl)- erfahren haben. In dieser Einrichtung werden für Geflüchtete zahlreiche Grundrechte wie Bewegungsfreiheit, Meinungsfreiheit, ausreichende medizinische Versorgung oder aber das Recht auf selbstbestimmte
Ernährung erheblich eingeschränkt. Durch erkennungsdienstliche Behandlung, Eingangs-, Ausgangs und damit Aufenthaltskontrollen, mögliche Zimmerdurchsuchungen sowie polizeiliche Abschiebungen finden regelmäßig unverhältnismäßige Eingriffe in die Freiheit der Person statt. Eine solche Einrichtung ist mit der Idee einer Solidarity City Freiburg nicht vereinbar. In einer Solidarity City haben alle Menschen ungeachtet ihres Aufenthaltsstatus ein Recht auf Rechte. Bei der LEA werden Geflüchtete selbst über das Leben dort berichten.
Was tun als heilberuflich Tätige bei Abschiebesituationen?
4. Juli 20 Uhr, Weingut Dilger, Urachstr. 3 mit E.Ludwig Iskenius, Arzt
Immer wieder sind Ärztinnen und Ärzte, Pfleger*innen, Hebammen und Therapeut*innen damit konfrontiert, dass Patient*innen während einer laufenden Behandlung von Abschiebung bedroht sind. Oft entstehen dabei große Unsicherheiten und Hilflosigkeit auf Seiten der Behandler*innen, wie mit dieser schwierigen Situation umgegangen werden kann.
Rechtliche Grundlagen als auch Handlungsspielräume für BehandlerInnen werden dargelegt, sowie Empfehlungen zu Attesten gegeben. Ergänzt wird dies durch anschauliche Beispiele aus der Praxis.
Veranstalter: MediNetz Freiburg, Freiburger Forum
Mehr Infos zu Gewerkschaften und Berufsverbände gegen Abschiebungen unter Hintergrund -> „Material gegen Abschiebungen (aktiv gegen Abschiebungen und Ausgrenzungen)“
Dies ist eine Veranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe: Handlungsanleitungen bei drohenden Abschiebungen.
Abschiebungen und Soziale Arbeit
7. Juni 20 Uhr, Universität Freiburg, HS 1221 KG I,
mit Sebastian Muy
Angesichts fortwährender Asylrechtsverschärfungen und steigendem Abschiebedruck wird in der Sozialen Arbeit vermehrt über Abschiebungen diskutiert. Diese Diskussion wollen wir weiter führen:
Was bedeuten die Veränderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Soziale Arbeit, und welche Handlungsmöglichkeiten haben Sozialarbeitende unter diesen Bedingungen angesichts drohender Abschiebungen? Die Beteiligung an Abschiebungen widerspricht dem professionellen Ethos.
Veranstalter: Arbeitskreis kritische Soziale Arbeit (aks), Freiburger Forum
Mehr Infos zu Gewerkschaften und Berufsverbände gegen Abschiebungen unter Hintergrund -> „Material gegen Abschiebungen (aktiv gegen Abschiebungen und Ausgrenzungen)“
Dies ist eine Veranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe: Handlungsanleitungen bei drohenden Abschiebungen.






