Aktionen gegen Sammelabschiebung

Am kommenden Dienstag den 24. März, dem Jahrestag der Deportation baden-württembergischen Sinti und Roma, wird es wieder eine Sammelabschiebung vom Baden-Airpak geben. Wie bereits beim letzten Mal wissen wir momentan noch nichts von einem konkreten Abschiebebescheid in Freiburg, allerdings ist die rechtliche Situation bei vielen Familien weiterhin prekär, so dass wir auch diesmal nicht ausschließen können, dass Menschen aus Freiburg abgeschoben werden. Wir weisen aber ausdrücklich daraufhin, dass wir keine Informationen dafür haben, dass eine Abschiebung aus Freiburg stattfinden wird.

Genauere Informationen hierzu werden wir nochmal verschicken.
Aktuelle Informationen gibt es immer auch hier.

Abschiebungen stoppen!

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Um auf alles gefasst zu sein und erneut ein Zeichen gegen Abschiebungen zu setzten, rufen wir wieder zu Mahnwachen an den Flüchtlingswohnheimen in der Nacht von Montag (23.3. auf Dienstag 24.3. auf).

Um uns letztmalig abzusprechen rufen wir ALLE dazu auf, am Montag (23.3.) um 19 Uhr auf das Grethergelände (Adlerstraße 12) zu kommen.

Die Mahnwachen an den Wohnheimen sollen am 24.3., pünktlich !! ab 4 Uhr morgens stattfinden.

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Auch diesmal werden AktivistInnen zum Baden-Airpak fahren, um dort ein eindeutiges Zeichen gegen Abschiebung zu setzen und den Betroffenen zu zeigen, dass zumindest Teile der hiesigen Gesellschaft ganz und gar nicht damit einverstanden sind, wie mit ihnen umgegangen wird, und eindeutig auf ihrer Seite stehen.

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Wir rufen euch auf, die Zeit bis Dienstag zu nutzen und Druck auf die Politik und Verwaltung aufzubauen.
Dazu den Flyer vom letzten mal mit vielen Nummern, Email-Adressen die ihr anrufen/mailen könnt zusammengestellt. Werdet Aktiv!

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Bericht zu Mahnwachen und Protest gegen Sammelabschiebung

Mahnwachen an Freiburger Flüchtlingswohnheimen
Sammelabschiebung vom Baden-Airpark
Abschiebungen aus Freiburg verhindern!
Humanitäres Bleiberecht für Roma!

25. Februar 2015

Gestern Nacht setzten sich rund 200 Menschen aktiv dafür ein, Abschiebungen aus Freiburg zu verhindern. Sie versammelten sich zu Mahnwachen an den vier großen Freiburger Wohnheimen. Aus Freiburg wurde niemand abgeschoben, allerdings waren 114 Menschen aus anderen Städten und Bundesländern von der heutigen Sammelabschiebung vom Baden-Airpark nach Serbien und Mazedonien betroffen. Mehr

Aktionen gegen Sammelabschiebung

Am 24.2. wird es wieder eine Sammelabschiebung vom Baden-Airpark geben. Hierzu wird es erneut Proteste geben.

Kommenden Dienstag wird es einen Sammelabschiebeflug ab Baden-Baden geben. Wir organisieren Mahnwachen an den Freiburger Wohnheimen und Protestaktionen am Baden-Airpark. Beteiligt euch, streut die Termine, bringt Freund*innen mit! Achtet auf Ankündigungen und den Ticker oder direkt auf unserem Twitter-Account.

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/// Bericht zu Mahnwachen und Protest gegen Sammelabschiebung (25.02.2015) ///

/// Verantwortliche der Abschiebe-Maschine anrufen, mailen, … ///
Wir rufen euch auf, die Zeit bis Dienstag zu nutzen und Druck auf die Politik und Verwaltung aufzubauen.
Dazu haben wir euch ein Flyer mit vielen Nummern, Email-Adressen die ihr anrufen/mailen könnt zusammengestellt. Werdet Aktiv!

Termine dazu:

* Mo 23.02. 19 Uhr Grethergelände Innenhof:
Tag-X-Treffen, dort alle Infos zu den Mahnwachen in der Nacht von
Montag auf Dienstag

* Di 24.02. 7:30 Uhr Faulerparkplatz (zw. Grethergelände und Dreisam):
Abfahrt zum Baden-Airpark. Falls möglich mit Auto dorthin kommen!

Außerdem: Kommenden Freitag die Forums-Soliparty in der KTS, die Woche drauf am Samstag Forums-Soliparty im White Rabbit.

Sammelabschiebung vom Baden-Airpark am 9.12.2014 nach Belgrad und Skopje

badenairpark-006Am heutigen Dienstag, den 9.12.2014, fand eine Sammelabschiebung vom Baden-Airpark statt (Bilder). 83 Menschen – 21 Männer, 26 Frauen und 36 Kinder, davon viele im Vorschulalter – wurden gegen ihren Willen mit mehreren Bussen, Kleinbussen und Polizeiautos aus verschiedenen Bundesländern an den Flugplatz Baden-Baden/Karlsruhe gebracht und in ein Flugzeug nach Belgrad und Skopje gesetzt. Der Flug startete um 16 Uhr. Mehr

Sammelabschiebungen sorgen für Angst und Verzweiflung

Pressemitteilung, 19.11.2014

Sammelabschiebung ab Baden-Airpark.

Sammelabschiebung ab Baden-Airpark.

Das „Freiburger Forum aktiv gegen Ausgrenzung“ kritisiert das Land und die Stadt Freiburg wegen ihrer Informationspolitik bei drohenden Abschiebungen und fordert einen sofortigen Winterabschiebestopp.

„Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, dass es der Milchmann ist, dann weiß ich, dass ich in einer Demokratie lebe.“
Winston Churchill
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PM zum Inkrafttreten der Asylrechtsverschärfung: Winterabschiebestopp jetzt!

Nicht sicher. Nur sicher kalt.

Freiburger Forum aktiv gegen Ausgrenzung fordert anlässlich des Inrakfttretens der Asylrechtsverschärfung einen sofortigen Winterabschiebestopp.

Ein trauriger Tag für die Flüchtlingsrechte: Am heutigen Donnerstag (06.11.2014) tritt die Einstufung von Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina als sogenannte Sichere Herkunftsstaaten in Kraft.

Das Gesetz konnte nur durch die Zustimmung Baden-Württembergs verabschiedet werden. Damit sollen Abschiebungen in diese Länder erleichtert werden. Eine Abschiebung in Kälte und Not ist aber ein Verstoß gegen die Menschenwürde. Das Freiburger Forum aktiv gegen Ausgrenzung fordert von der Landesregierung deshalb einen sofortigen Winterabschiebestopp.

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Sammelabschiebung nach Serbien und Mazedonien

FRBW logo 2013 kleinInformation des Flüchtlingsrats Baden-Württemberg:

Folgeantragsteller/innen wurden ohne Durchführung eines Asylverfahrens abgeschoben.

Heute vormittag gab es eine Sammelabschiebung nach Serbien und Mazedonien über den Baden-Airpark (bei Baden-Baden). Nach Informationen des Regierungspräsdiums Karlsruhe wurden dabei insgesamt 77 Personen abgeschoben, darunter 44 Personen aus Baden-Württemberg, die anderen Personen kamen aus Hessen, dem Saarland, Sachsen und Thüringen. Es wurden Familien und Einzelpersonen abgeschoben. Es waren keine Personen dabei, die sich zu einer „freiwilligen Ausreise“ bereit erklärt hatten. Mehr

Zum heute vom Kabinett beschlossenen Gesetzentwurf zu sicheren Herkunftsstaaten: PRO ASYL stellt kritisches Rechtsgutachten vor

Menschenrechtliche Fakten in allen drei Staaten sprechen gegen Beschluss der Bundesregierung

Im Kabinett ist heute der „Entwurf eines Gesetzes zur Einstufung weiterer Staaten als sichere Herkunftsstaaten und zur Erleichterung des Arbeitsmarktzugangs für Asylbewerber und geduldete Ausländer“ beraten worden. Bosnien und Herzegowina, Mazedonien und Serbien sollen als sichere Herkunftsstaaten im Sinne des Asylverfahrensgesetzes eingestuft werden.

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