Ein erstes Treffen zum Thema „Wohnen, Mieten, Wohnungslosigkeit, Sammellager…“ wird am Dienstag den 25. Oktober stattfinden. Bitte Termin vormerken! Einladung folgt!
Die Corona-Zeit hat wie ein Brennglas die lange vorhandenen gesellschaftlichen Probleme und Krisen gebündelt und verstärkt. Die Folgen des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine und die Klimakatastrophe werden die soziale und ökonomische Situation der meisten Menschen weiter drastisch verschlechtern.
Es ist höchste Zeit zu handeln! Es ist höchste Zeit für die Solidarity City Freiburg!
Du setzt dich ein für ein Miteinander aller Menschen, die in Freiburg leben.
Ihr seid eine Gruppe oder Initiative und macht euch stark für die Menschen, gegen Ausgrenzung, Hass, Rassismus, Armut, Wohnungslosigkeit und soziale Unsicherheit.
Lasst uns das Wissen und die Erfahrungen aus deinem/eurem Aktionsbereich teilen, lasst uns diskutieren und mit einer gemeinsamen Stimme Forderungen erheben, für alle Menschen in dieser Stadt. Damit Freiburg zu einer wirklich solidarischen Stadt, zu einer Solidarity City wird!
Lasst uns die Solidarity City Freiburg bauen, die Stadt von unten, für alle, von allen!
Die Initiative Solidarity City Freiburg hat nach der coronabedingten Pause die Fäden wieder aufgenommen und lädt dich und euch ein:
✔ In Workshops oder Vernetzungstreffen die verschiedenen Ansätze und Ideen zu den Themen Wohnen und Leben, Gesundheit und Pflege, Bildung, Sicherheit, Flucht und Asyl und die industriell verantwortete globale Erwärmung zusammenzutragen.
✔ Diese zu bündeln, konkrete Forderungen auszuformulieren und in einer „Solidarity-City-Charta“ zusammenzufassen. Dies soll in einer zweiten Solidarity-City-Konferenz im Mai 2023 geschehen.
✔ Die Charta soll dann an alle politisch Verantwortlichen auf kommunaler, Landes- und Bundesebene verschickt werden.
Schließen wir uns zusammen! Denn nur gemeinsam können wir die Dinge ändern. Und nur gemeinsam kann die Solidarity City Freiburg gelingen.


Seit langem gibt es Kritik an der Landeserstaufnahmeeirichtung (LEA) in der Lörracherstraße in Freiburg. Die Einrichtung ist für 800 Personen vorgesehen. Schnelle Asylverfahren, Abschiebungen aus der Einrichtung, Grundrechtseingriffe und ein isoliertes Leben für die Untergebrachten ist Alltag. Die Pandemie verdeutlicht die untragbaren Zustände. Im Rahmen einer Evaluation sollte am 29. April im Migrationsausschuss des Gemeinderates über die LEA beraten werden. Aufgrund der Klage mehrerer Bewohner beim Verwaltungsgerichtshof gegen die grundrechtswidrige Hausordnung wurde dieser Termin nun verschoben. Die Diskussion über die LEA ist allerdings schon lange überfällig. Wir werden nicht auf diesen Termin warten, sondern JETZT auf die Straße gehen. Wir fordern vom Gemeinderat ein klares politisches Zeichen: NEIN zur LEA, JA zu selbstbestimmtem Wohnen! 

30.10.2019 | 20:00 | Uni KG 1 Raum 1009



